Der Wikileaks-Gründer Julian Assange hat die Erlaubnis erhalten, Berufung gegen seine drohende Auslieferung an die USA einzulegen. Diese Entscheidung des Londoner High Court hat Assanges unmittelbare Auslieferung zunächst abgewendet. Die USA wollen ihm wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen, was zu einer möglichen Verurteilung mit bis zu 175 Jahren Haft führen könnte. Assanges Unterstützer hoffen auf eine politische Lösung, während die australische Regierung sich für eine Freilassung ihres Staatsbürgers einsetzt.
Die USA planen Assanges Auslieferung, weil sie ihm wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen wollen. Dies könnte zu einer möglichen Verurteilung mit bis zu 175 Jahren Haft führen. Allerdings gibt es Hoffnung auf eine politische Lösung, und die australische Regierung setzt sich aktiv für die Freilassung ihres Staatsbürgers ein.