Freitag, 22.11.2024

Fotostudio-Chef warnt vor Insolvenzszenario: So bitter

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Katharina Fischer
Katharina Fischer
Katharina Fischer ist eine leidenschaftliche Reporterin, die mit ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Blick für die wichtigen Geschichten überzeugt.

Die Bundesregierung plant, Passfotos fälschungssicherer zu machen, indem sie ab Mai 2025 nur noch digitale Fotos für neue Pässe akzeptiert. Diese Maßnahme hat massive Auswirkungen auf die Fotostudio- und Foto-Händler-Branche, die Passbilder als wichtige Einnahmequelle betrachten.

Vor diesem Hintergrund stehen Fotostudios und Foto-Händler vor großen Herausforderungen. Passbilder machen bis zu 50 Prozent der Gewinnmarge von Foto-Händlern aus, wodurch diese Branchen von Insolvenzszenarien bedroht sind. Die Branche sucht intensiv nach Lösungen, um weiterhin Passbilder anbieten zu können, während die Bundesregierung auf Selbstbedienungsterminals in Pass- und Ausweisbehörden setzt.

Ein zentraler Aspekt in der Diskussion sind die Qualität und Langlebigkeit der Passfotos. Passfotos vom Fotostudio gelten als hochwertiger und können länger genutzt werden im Vergleich zu Bildern von Selbstbedienungsterminals. Trotz dieser Vorteile könnten die Kunden die Bequemlichkeit der Terminals bevorzugen, was zu einem möglichen Rückgang der Kundenzahlen führt.

Insgesamt steht die Branche vor einer Zeit des Wandels und muss sich anpassen, um zu überleben. Die Sorgen und Ängste der Geschäftsinhaber sind verständlich, da die Zukunft ihrer Unternehmen von dieser gesetzlichen Vorgabe stark beeinflusst wird.

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