Der Bund plant, Milliarden in Aktien zu investieren, um die Rente zukünftig abzusichern. Das sogenannte Generationenkapital zur Absicherung der gesetzlichen Rente soll überwiegend in Aktien investiert werden, wobei der Aktienanteil in Richtung 80 Prozent gehen dürfte. Andere Anlagen wie nicht-börsennotierte Anlagen sollen ebenfalls eine Rolle spielen. Es wird betont, dass langfristig und weltweit diversifiziert angelegt wird, um die Renditepotenziale bestmöglich zu nutzen. Ebenso wird eine renditeorientierte Nachhaltigkeitsstrategie mit Blick auf Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung angekündigt. Der breite Wille der verantwortlichen Ministerien und politischen Vertreter ist, dass die Kapitalanlage nicht durch politische Einflussnahme behindert wird und flexibel investiert werden kann. Der Bund plant, jeweils mindestens zwölf Milliarden Euro in den neuen Staatsfonds einzuzahlen, um ab Mitte der 2030er-Jahre einen noch stärkeren Anstieg der Rentenbeiträge zu verhindern. Das Gesetz zum Generationenkapital wurde jedoch noch nicht verabschiedet.
Die geplante Investition des Bundes in Aktien und die Schaffung des Generationenkapitals zur Absicherung der gesetzlichen Rente zeigen die Bemühungen, die Renten zukünftig zu sichern und einen stärkeren Anstieg der Rentenbeiträge zu verhindern. Die betonte nachhaltige und weltweit diversifizierte Anlagestrategie, sowie der Wunsch, politische Einflussnahme zu vermeiden, verdeutlichen das Bestreben, langfristig Rentenbeiträge zu sichern und Renditepotenziale bestmöglich zu nutzen.