Der Naturschutz in Nordrhein-Westfalen (NRW) nimmt einen hohen Stellenwert ein, dennoch ist die Zahl der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten in der Region besorgniserregend. Laut einer aktuellen Studie sind 44,4% der untersuchten 3600 Arten gefährdet, bedroht oder bereits ausgestorben. Hauptursachen für dieses alarmierende Phänomen sind der fortschreitende Flächenfraß, die Auswirkungen der Klimakrise und das besorgniserregende Insektensterben. Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Entwicklungen im Naturschutz, wie die Zunahme von Weißstorch-Paaren und die erfolgreiche Bestandsentwicklung einiger Arten.
Trotz des Engagements im Naturschutz besteht weiterhin dringender Handlungsbedarf, da die Hauptursachen des Artensterbens nicht ausreichend bekämpft wurden. Diese alarmierenden Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit von effektiven Maßnahmen zum Schutz gefährdeter Arten in NRW. Gleichzeitig zeigen die positiven Entwicklungen, dass Naturschutzmaßnahmen erfolgreich sein können, wenn sie konsequent umgesetzt werden.