Sonntag, 13.10.2024

Migrationsabkommen ja, aber nicht auf Kosten Afrikas

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Nina Becker
Nina Becker
Nina Becker ist eine engagierte Lokaljournalistin, die die Geschichten und Anliegen der Menschen in ihrer Region mit Herz und Verstand vermittelt.

Deutschland setzt bei Abschiebungen von Asylsuchenden auf bilaterale Verträge, obwohl ein europäisches Netz an Partnerschaften besser wäre. Es gibt erste Erfolge mit Abkommen mit einigen Ländern wie Georgien, Marokko, Kenia und Usbekistan, aber wichtige Staaten fehlen. Langfristig braucht es Partnerschaften auf Augenhöhe und gemeinsame Verantwortung für eine globale Asylpolitik.

Deutschland setzt auf bilaterale Migrationsabkommen für Abschiebungen von abgelehnten Asylsuchenden. Erste Erfolge mit Abkommen mit Georgien, Marokko, Kenia und Usbekistan sind zu verzeichnen. Jedoch fehlen wichtige Staaten in den Abkommen, insbesondere aus Nahost und Afrika. Die langfristige Notwendigkeit von Partnerschaften auf Augenhöhe und gemeinsamer Verantwortung für eine globale Asylpolitik wird betont.

Es wird diskutiert, dass Deutschland langfristig auf ein europäisches Netz an Partnerschaften setzen sollte und nicht nur Fachkräfte „absaugen“ und unerwünschte Ausländer abschieben dürfe. Die alleinigen deutschen Maßnahmen werden als unzureichend angesehen, weshalb europäische Migrationsabkommen bevorzugt werden.

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