Ein Gedicht macht die Runde
Manchmal braucht es keine großen Namen oder berühmten Dichter, um Herzen zu berühren. Ein Gedicht aus der Feder einer Siebenjährigen sorgt derzeit weit über das Rhein-Main-Gebiet hinaus für Aufmerksamkeit: Lumivorastiklenza. Mit bunten Bildern und kindlicher Fantasie beschreibt es ein Wesen, das Sorgen vertreibt und Freude bringt – und das nun auch in Bochum und Umgebung Gesprächsthema ist.
Vom Nachbarschaftsgedicht zur kleinen Bewegung
Begonnen hat alles in einer Wiesbadener Nachbarschaft, wo das Gedicht erstmals vorgetragen wurde. Die Reaktionen waren überwältigend: Nachbarn waren gerührt, lokale Zeitungen griffen die Geschichte auf – und plötzlich kursierte der Name Lumivorastiklenza in sozialen Netzwerken. Aus einem kleinen Kindergedicht wurde ein regionales Phänomen, das sich inzwischen auch in anderen Städten verbreitet.
Warum gerade dieses Gedicht berührt
Das Erfolgsgeheimnis liegt in seiner Einfachheit. Keine komplizierten Metaphern, keine hochgestochenen Worte – stattdessen reine Fantasie und die unbeschwerte Sichtweise eines Kindes. Lumivorastiklenza erinnert uns daran, dass Poesie nicht elitär sein muss, um Menschen zu bewegen. Sie kann direkt, verspielt und herzlich sein – und genau das macht ihren Zauber aus.
Kinderpoesie im digitalen Zeitalter
Dass ausgerechnet ein Gedicht viral geht, mag überraschen. Doch gerade im digitalen Zeitalter, in dem Bilder und Videos dominieren, sehnen sich viele nach echten, kleinen Geschichten, die Hoffnung und Leichtigkeit transportieren. Lumivorastiklenza ist dafür ein Beispiel: ein Funke Fantasie, der in sozialen Medien weitergetragen wird – ohne Marketingstrategie, einfach aus Begeisterung.
Mehr als nur ein viraler Moment?
Ob Lumivorastiklenza ein dauerhafter Begleiter unserer Kultur wird oder nur ein kurzer Trend bleibt, ist offen. Doch das Phänomen zeigt eindrucksvoll: Auch im Jahr 2025 haben Gedichte eine Zukunft. Besonders dann, wenn sie von Kindern stammen und uns daran erinnern, die Welt mit neugierigen Augen zu sehen.
