Das Kraftwerk Turów in Polen, das einen Beitrag von bis zu fünf Prozent des polnischen Stroms leistet und die viertgrößte Kraftwerk des Landes ist, steht vor der Dekarbonisierung und dem Ende seiner Ära. Die Dekarbonisierung kündigt das Ende der Ära Turów an, und alternative Energieträger wie Wind und Sonne sind als Ersatz im Gespräch, jedoch mit Verstrickungen in russische Machtzirkel. Die vergangene polnische Regierung investierte in regenerative Technologien, wobei sich ein Netzwerk zwischen Firmen mit russischem Kapital und staatlichen Fördertöpfen, teilweise aus EU-Geldern, offenbart hat. Sowohl der Vorsitzende der KIKE OZE als auch der Vorsitzende des Zgorzelecki Klaster haben undurchsichtige Netzwerke bis ins Herz des Kremls. Es wurden auch Verbindungen zu russischen Mafia-Netzwerken und Geheimdiensten aufgedeckt, die in Polen tätig waren. Die polnische Gegenspionage beobachtet diese Aktivitäten genau, da sie als geopolitisch relevant eingeschätzt werden.
Die Aktivitäten rund um die Dekarbonisierung von Turów und die Investitionen in alternative Energieträger werfen ein Schlaglicht auf die Verbindungen zwischen russischem Kapital, staatlichen Fördertöpfen und EU-Geldern. Die Entdeckung von Verbindungen zu russischen Mafia-Netzwerken und Geheimdiensten sowie die Überwachung durch die polnische Gegenspionage unterstreichen die geopolitische Relevanz dieser Entwicklungen.