Bei einem Terrorangriff nahe Ankara sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Die türkische Regierung macht die Arbeiterpartei PKK für den Angriff verantwortlich. Als Reaktion darauf führte die Türkei Drohnenangriffe auf Syrien durch, bei denen 27 Zivilisten getötet wurden. Laut Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte gab es insgesamt 45 Drohnenangriffe und vier Angriffe mit Kampfjets.
Die türkischen Streitkräfte griffen PKK-Stellungen in Syrien und im Irak an und zerstörten erfolgreich 32 Ziele. Innenminister Yerlikaya äußerte sich zur Handschrift der PKK. Politiker und internationale Akteure reagierten auf den Anschlag und bekundeten ihre Unterstützung.
Die Ereignisse verdeutlichen die angespannte Situation in der Region und die Eskalation von Gewalt nach dem Terrorangriff in Ankara. Die Verantwortlichkeit der PKK und die Reaktionen der türkischen Regierung werfen weiterhin Fragen auf, während internationale Akteure ihre Unterstützung bekunden.