Freitag, 15.11.2024

Start der Arbeit der zentralen Anlaufstelle gegen Antisemitismus an der Universität

Tipp der Redaktion

Katharina Fischer
Katharina Fischer
Katharina Fischer ist eine leidenschaftliche Reporterin, die mit ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Blick für die wichtigen Geschichten überzeugt.

An der Uni Münster in NRW wurde eine zentrale Anlaufstelle für Betroffene von Antisemitismus an Hochschulen eingerichtet, nachdem die antisemitischen Vorfälle an Hochschulen nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel zugenommen haben.

Die Zentrale Stelle für Beratung und Monitoring von antisemitischen Vorfällen an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen wurde an der Uni Münster eingerichtet. Es gab einen Anstieg antisemitischer Angriffe an Hochschulen nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Die Anlaufstelle soll Beratung und Unterstützung für Betroffene sowie Erfassung und Monitoring antisemitischer Vorfälle bieten. Das Projekt wird mit rund 221.000 Euro vom Wissenschaftsministerium gefördert.

Insgesamt stellt das Land über 1,5 Millionen Euro für Maßnahmen gegen Antisemitismus an Hochschulen bereit.

Die Schaffung dieser zentralen Anlaufstelle zeigt, dass das Land NRW Maßnahmen ergreift, um gegen den Anstieg von antisemitischen Vorfällen an Hochschulen vorzugehen. Die Unterstützung durch die Politik und die Finanzierung des Projekts unterstreichen die Bedeutung des Themas Antisemitismus im Bildungsbereich.

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