Die Verfügbarkeit von schnellem Internet via Glasfaser ist auf dem Land noch immer ein Luxus, da die Versorgung in kleinen Gemeinden und Dörfern sehr begrenzt ist. Deutschland strebt bis 2030 eine flächendeckende Glasfaserversorgung an, doch Baugenehmigungen und Gesetze könnten die Umsetzung verzögern. Die Diskussion dreht sich darum, ob schnelles Internet ein Grundrecht für alle sein sollte, unabhängig vom Wohnort.
Nur 3 % der kleinen Gemeinden in Deutschland sind vollständig mit Glasfaser versorgt, wobei Norddeutschland beim Glasfaserausbau führend ist. Bis 2025 sollen 50 Milliarden Euro in den Netzausbau investiert werden. Die Problematik der Baugenehmigungen stellt sich als Hürde für den Ausbau dar und wirft die Frage auf, ob schnelles Internet als Grundrecht angesehen werden sollte.
Die Verfügbarkeit von schnellem Internet via Glasfaser auf dem Land ist noch nicht flächendeckend gegeben. Politische Entscheidungen und Baugenehmigungen haben einen direkten Einfluss auf die Ausbreitung dieser Technologie. Die Debatte über die Anerkennung des schnellen Internets als Grundrecht wird intensiv geführt.