Samstag, 11.10.2025

Die Bedeutung des Begriffs ‚Big Apple‘: Ursprung und Erklärung

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Der Ausdruck ‚Big Apple‘ hat seinen Ursprung in den 1920er Jahren und ist untrennbar mit der amerikanischen Stadt New York verbunden. Der Schriftsteller Edward S. Martin verwendete ihn in seinem damals veröffentlichten Werk ‚The Wayfarer in New York‘. Erst in den 1970er Jahren gewann der Begriff an Popularität, vor allem durch den Kolumnisten John J. Fitz Gerald vom New York Morning Telegraph, der diesen Spitznamen einführte, um die Vielfalt und Dynamik der Stadt zu betonen. New York, bekannt für seine pulsierende Kultur und sein aufregendes Nachtleben, wurde somit zum ‚Big Apple‘, was symbolisch für die Vielzahl an Möglichkeiten und den Reichtum an Erlebnissen steht, die das Leben in dieser Metropole bietet. Der Begriff repräsentiert nicht nur die Stadt selbst, sondern auch die Träume und Hoffnungen vieler Menschen, die nach New York kommen, um ihr Glück zu finden.

Die historische Erwähnung in 1909

Im Jahr 1909 wurde der Begriff „Big Apple“ erstmals in einer Veröffentlichung erwähnt, die von dem Schriftsteller Edward S. Martin stammte. In seinem Text „The Wayfarer in New York“ beschrieb er die Metropole als ein pulsierendes Zentrum voller Vielfalt und Dynamik. In den 1920er Jahren fand der Ausdruck wiederum seine Verwendung in einem anderen Kontext, insbesondere durch den Journalisten John J. Fitz Gerald, der für den New York Morning Telegraph arbeitete. Fitz Gerald nutzte den Begriff im Zusammenhang mit dem Pferderennsport und stellte den Wettbewerb in New York dar, der in den Augen vieler den Reiz und die Größe der Stadt widerspiegelte. Diese frühen Erwähnungen trugen dazu bei, die Herkunft und die Theorien rund um die Bedeutung des Begriffs „Big Apple“ zu formen. Die Verbindung zwischen dem Namen und der lebhaften Atmosphäre New Yorks wurde damit gestärkt. Von diesen Anfängen an entwickelte sich der Begriff zu einer Ikone, die die Dynamik und kulturelle Vielfalt der Stadt symbolisiert.

Fitz Geralds Einfluss auf den Spitznamen

Die Bezeichnung ‚Big Apple‘ fand in den 1920er Jahren durch den Journalisten John J. Fitz Gerald, der für den New York Morning Telegraph arbeitete, eine weitreichende Popularität. Als begeisterter Pferderennsportfan berichtete Fitz Gerald über die Rennszene in New York, insbesondere über die Veranstaltungen in Belmont Park und Aqueduct. In seinen Artikeln verwendete er den Begriff ‚Big Apple‘, um das große Geld zu kennzeichnen, das mit dem Pferderennsport verdient werden konnte. Er prägte den Spitznamen, um das enorm hohe Preisgeld zu beschreiben, das erwartete Gewinne und die aufregende Atmosphäre rund um die Rennen widerspiegelte. Fitz Geralds Verwendung des Begriffs fand schnell Anklang und wurde zum Synonym für das aufregende Leben und die großen Chancen in der Stadt. ‚Big Apple‘ avancierte somit nicht nur zu einem Begriff der Rennszene, sondern auch zu einem beeindruckenden Symbol für New York selbst, das die Stadt als Zentrum für Träume und Erfolge stilisierte.

Die Bedeutung von ‚Big Apple‘ heute

Der Begriff ‚Big Apple‘ hat sich seit den 1920er Jahren zu einem kraftvollen Symbol für New York City entwickelt. Ursprünglich geprägt von John J. Fitz Gerald und popularisiert durch die vielfältigen kulturellen Strömungen und die Dynamik der Stadt, steht ‚Big Apple‘ heute für den amerikanischen Traum. Die ikonischen Wahrzeichen wie die Freiheitsstatue, das Empire State Building, Wall Street und der Broadway sind nicht nur Teil der Skyline New Yorks, sondern verkörpern auch den unermüdlichen Streben nach Erfolg und Ambition. Die Vielfalt der Menschen und Kulturen, die in dieser pulsierenden Metropole leben, trägt zur saftigen und begehrenswerten Atmosphäre bei, die New York einzigartig macht. Weltweit versinnbildlicht der Begriff ‚Big Apple‘ die Größe und Bedeutung der amerikanischen Kultur, zieht Touristen an und inspiriert Künstler, Unternehmer und Träumer. In seiner heutigen Verwendung ist ‚Big Apple‘ nicht nur ein Spitzname, sondern ein Synonym für das, was New York City repräsentiert – ein Ort voller Möglichkeiten und Hoffnungen.

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