Am Donnerstag, 13. November, eröffneten Oberbürgermeister Thomas Kufen und Mustapha Ziri, Generalkonsul der Tunesischen Republik, die Deutsch Tunesische Kulturwoche in der Rathaus Galerie im Zentrum von Essen. Kufen betonte bei der Eröffnung die Bedeutung der bilateralen Beziehungen und sagte: „Ich freue mich sehr, dass wir heute gemeinsam ein Zeichen der Freundschaft und der Verbundenheit unserer beiden Länder setzen.“ Er bezeichnete die Verbindung zwischen Deutschland und Tunesien als „lebendig und zukunftsorientiert“.
Eröffnung und zentrale Aussagen
Die Veranstaltung wurde als öffentliches Zeichen für die Beziehungen zwischen den beiden Ländern angekündigt. Kufen hob hervor, dass ein friedliches Zusammenleben in einer vielfältigen Stadt nicht nur Toleranz, sondern auch Respekt und die Bereitschaft zum gegenseitigen Zugehen erfordere. Die Kulturwoche solle dazu einladen, gemeinsam zu feiern, zu genießen und Neues zu entdecken, so das Stadtoberhaupt.
Programm und Mitwirkende
Auf der Kulturwoche präsentierten nach Angaben der Veranstalter rund zehn Stände traditionelles Kunsthandwerk sowie kulinarische Produkte wie Gebäck, Datteln, Olivenöl sowie Tee und Kaffee. Das tunesische Ministerium für Tourismus, die Deutsch Tunesische Gesellschaft e. V., FIPA Tunisia und weitere Vereine informierten über kulturelle Angebote und Investitionsmöglichkeiten. Die Organisatoren setzten damit auf eine Kombination aus Kulturvermittlung und wirtschaftlicher Information.
Kontext in der Stadtgesellschaft
Die Stadt verwies auf ihre Diversität: In Essen lebten Menschen aus rund 170 Nationen, heißt es in der Mitteilung. Vor diesem Hintergrund sehen die Veranstalter die Kulturwoche als Beitrag zur Förderung des Zusammenhalts. Kufen dankte zum Schluss allen Beteiligten und wünschte den Gästen der Veranstaltung viel Vergnügen und zahlreiche Begegnungen.
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