Die Europäische Union hat eine Reform des Stabilitäts- und Wachstumspaktes beschlossen, die neue Vorschriften für Staatsschulden und Haushaltsdefizite in den Mitgliedsländern festlegt. Diese Reform legt Obergrenzen für Schulden der EU-Mitgliedstaaten fest und droht mit Sanktionen bei Überschreitung der Defizitquote. Sie berücksichtigt individuelle Länderlagen und plant Schutzmaßnahmen für hoch verschuldete Länder.
Kritiker befürchten, dass die neuen Regeln notwendige Investitionen einschränken könnten. Die Reaktionen auf die Reform sind gemischt, mit sowohl Zustimmung als auch Kritik von politischen Vertretern und Organisationen. Die Reform zielt darauf ab, die bestehenden Regeln zu lockern und den individuellen Bedürfnissen der Länder stärker Rechnung zu tragen.