Ein Vorfall in Bochum erschüttert die Öffentlichkeit: Ein Schwarzfahrer hat bei einer Fahrschein-Überprüfung einen Mitarbeiter der Bogestra schwer verletzt, indem er ihn ins Gleis gestoßen hat. Der Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Gewalt gegen Mitarbeiter des öffentlichen Nahverkehrs und die Sicherheitsvorkehrungen in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Bei der Fahrschein-Überprüfung, die am Bochumer Hauptbahnhof stattfand, weigerte sich der Schwarzfahrer, einen gültigen Fahrschein vorzuzeigen. Als der Bogestra-Mitarbeiter ihn zur Rechenschaft ziehen wollte, kam es zu einem heftigen Wortwechsel und schließlich zur körperlichen Auseinandersetzung. Der Mitarbeiter wurde dabei ins Gleis gestoßen und erlitt schwere Verletzungen. Der Täter flüchtete anschließend, eine Fahndung läuft.
Dieser Vorfall unterstreicht die Dringlichkeit von besseren Sicherheitsvorkehrungen und Maßnahmen zum Schutz von Mitarbeitern im öffentlichen Nahverkehr. Der Schutz der Menschen, die tagtäglich für einen reibungslosen Ablauf im öffentlichen Verkehr sorgen, muss oberste Priorität haben. Es ist an der Zeit, dass entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.