Eltern, Kinder und OGS-Mitarbeitende in Bochum sind in Aufruhr. Eine Finanzierungslücke von 1,6 Millionen Euro für den Offenen Ganztag sorgt für Unruhe und Forderungen nach mehr Geld. Die Träger hoffen dringend auf Unterstützung von Stadt und Land, um Schließungen oder den Verlust von Einrichtungen zu verhindern.
Finanzierungslücke im Offenen Ganztag
In diesem Schuljahr fehlt es den OGS-Trägern in Bochum massiv an finanziellen Mitteln. Ein Defizit von rund 14 Prozent wird für das kommende Jahr prognostiziert. Die gemeinnützigen Träger können nur begrenzt Rücklagen bilden, was die Situation verschärft.
Hoffnung auf gemeinsame Lösung mit Stadt und Land
Die Forderungen der Betroffenen stoßen auf Verständnis seitens der Stadt Bochum und der Politik. Dennoch wird betont, dass die Verantwortung auch beim Land liegt. Über 90 Prozent der OGS-Einrichtungen blieben am Streiktag geschlossen, was die Dringlichkeit der Situation unterstreicht.
Auswirkungen auf Betreuungsangebote
Die Finanzierungslücke stellt eine ernste Bedrohung für die Betreuungsangebote dar. Ohne zusätzliche Mittel sind die Einrichtungen und Mitarbeiter in Gefahr. Es bedarf einer schnellen Lösung, um die Zukunft der OGS in Bochum zu sichern.