Am 23. Juni 2024 fand auf dem Flugplatz Loemühle in Marl die dritte Auflage der ‚American Car Show‘ statt. Die Veranstaltung zog Fans von US-Cars aus der Region an, die gespannt auf das Viertelmeilenrennen warteten. Doch ein Fahrzeug sorgte für kontroverse Reaktionen: der Ford Mustang Mach-E, ein Elektroauto inmitten einer Szene, die traditionell die klassischen V8-Verbrenner bevorzugt.
Die US-Car-Enthusiasten präsentierten stolz ihre Fahrzeuge von bekannten Marken wie Chevrolet, Cadillac, Dodge und Ford. Nur US-Cars mit Straßenzulassung waren berechtigt, am actiongeladenen Rennen teilzunehmen. Doch der Ford Mustang Mach-E stieß auf Ablehnung und Unverständnis – die klassischen V8-Verbrenner beherrschten weiterhin die US-Car-Szene.
Sogar ein Nascar-V8-Bolide, der außer Konkurrenz auf dem Marler Rollfeld unterwegs war, konnte die Fans mehr beeindrucken als das Elektroauto. Interessanterweise ist Thies Rehbergs Sohn Julien auf dem Weg zu einer vielversprechenden Karriere als Rennfahrer in der Euro Nascar-Serie.
Abgesehen vom Renngeschehen bot die American Car Show den Besuchern eine Vielzahl von Attraktionen, darunter eine atemberaubende Bike-Stunt-Show, US-Cars aus verschiedenen Baujahren sowie kulinarische Köstlichkeiten und Unterhaltungsmöglichkeiten für die ganze Familie.
Die klare Präferenz der US-Car-Szene für die traditionellen V8-Verbrennungsmotoren und die geringe Akzeptanz von Elektrofahrzeugen spiegelte sich deutlich auf der Veranstaltung wider. Trotzdem bot die American Car Show ein abwechslungsreiches Programm für Fans von US-Cars und Motorsport, mit Nascar-Rennen und spektakulären Stuntshows. Die Teilnahme von Julien Rehberg an der Euro Nascar verspricht eine aufregende Zukunft und zeigt das Talent, das sich in der Motorsportwelt entfaltet.