Ein kontroverses Thema sorgt derzeit in der Fußballwelt für Aufsehen: Deutschlands größter Rüstungskonzern, Rheinmetall, hat erstmals einen Bundesligisten gesponsert, was zu hitzigen Diskussionen und Kritik geführt hat. Die Entscheidung des BVB, mit Rheinmetall zusammenzuarbeiten, stößt auf Widerspruch und ruft die Begründungen von Geschäftsführern und hochrangigen Vertretern des Rüstungsunternehmens in Frage.
Der 30.000 Mitarbeiter starke Rüstungskonzern hat damit eine Debatte über die Rolle von Rüstungsunternehmen als Sponsoren im Fußball entfacht und Sicherheits- und Verteidigungsfragen in den Mittelpunkt gerückt. Dies wirft die brisante Frage auf, ob ethische, moralische und gesellschaftliche Aspekte bei Sponsoring-Entscheidungen eine Rolle spielen sollten. Vergangene Sponsoring-Kontroversen im Fußball dienen als Vergleich und unterstreichen die Uneinigkeit unter Experten zu diesem Thema.