Die Kontoführungsgebühren bei Banken variieren stark und können bis zu 200 Euro pro Jahr betragen. Viele Kunden zögern jedoch, die Bank zu wechseln. Laut einer aktuellen Umfrage zahlen mehr als ein Viertel aller Sparkassen-Kunden jährlich 100 Euro oder mehr für ihr Konto. Im Vergleich dazu sind bei Direktbanken Kontokosten in dreistelliger Höhe am seltensten.
Die Kostenunterschiede lassen sich durch das Filialnetz und die damit verbundenen Ausgaben erklären. Sparkassen zeichnen sich durch umfangreiche Services und ein großes Filial- und Geldautomatennetz aus. Trotz hoher Kosten sind viele Kunden zögerlich, die Bank zu wechseln.
Es ist wichtig, dass Kunden sich bewusst sind, dass die Kosten für ein Girokonto je nach Bank variieren. Ein sorgfältiger Vergleich kann sich lohnen. Banken mit hohen Kontogebühren sollten ihre Services fair bepreisen, während Kunden ihre Wechselbereitschaft überdenken sollten.