Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD im Thüringer Landtag, sorgt erneut für Schlagzeilen. Der Politiker, der monatlich rund 9000 Euro netto verdient und zusätzlich Einnahmen aus seiner Nebentätigkeit als Buchautor erzielt, wurde vom Landgericht in Halle zu einer Geldstrafe von 13.000 Euro verurteilt. Grund hierfür ist eine Rede, in der Höcke eine verbotene Parole der SA der NSDAP verwendet haben soll.
Nun steht der Politiker vor hohen Gerichtskosten und bittet öffentlich seine Anhänger um finanzielle Unterstützung. Mit einem monatlichen Einkommen von 9000 Euro und zusätzlichen Einnahmen aus seiner Buchautorentätigkeit überrascht dieser Schritt viele Beobachter.
Die Tatsache, dass ein Politiker mit einem derartigen Einkommen um finanzielle Hilfe bittet, sorgt für Diskussionen. Kritiker äußern Unverständnis über die Bitte um Spenden, während Unterstützer von Björn Höcke seine Vorgehensweise als legitim verteidigen.