Im ZDF-Samstagskrimi ‚Das Quartett‘ wird das Schweigen endlich gebrochen. Im siebten Fall der Serie geht es um eine verstörte Frau im Tunnel eines Leipziger Vorstadtbahnhofs, die ihre tote Zwillingsschwester bei sich hat. Dieses verstörende Szenario stellt eine besondere Herausforderung für die ermittelnden Beamten dar, da die Zeugin traumatisiert ist und kein Wort sagt.
Die Geschichte wird zusätzlich durch die Rolle einer sektenartigen Gemeinschaft und manipulativer Figuren bereichert. Die beiden Schwestern gehörten zu dieser fragwürdigen Gemeinschaft um den manipulativen Guru Raphael Wegner. Diese Hintergrundinformationen enthüllen ein rätselhaftes und beunruhigendes Netzwerk, das die Ermittlungen zusätzlich kompliziert.
Der Krimi thematisiert die Schwierigkeiten, mit denen sich die Ermittler konfrontiert sehen, und betont die Themen Trauma, Manipulation sowie das belastende Schweigen der Zeugin. Die Spannung des Falls liegt in der aufkommenden Brisanz dieser verflochtenen Elemente. Trotzdem wird der Krimi als mäßig spannend bewertet, da das Schweigen der traumatisierten Zeugin zum zentralen Punkt der Handlung wird. Insgesamt stehen die Themen Trauma, Manipulation und die undurchsichtige Gemeinschaft im Mittelpunkt dieser Geschichte.