Unternehmensvertreter aus Ostdeutschland haben eine dringende Botschaft an Bundeskanzler Scholz gesendet. Sie fordern eine bessere Infrastruktur für die Flughäfen Berlin-Brandenburg und Leipzig-Halle, um das Angebot an Langstreckenflügen zu erweitern und die verkehrliche Anbindung zu verbessern. Der Vorstoß erfolgte durch einen Brief der ostdeutschen Industrie- und Handelskammern an die Bundesregierung. Aktuelle Umfragen bestätigen das mangelhafte Angebot an Langstreckenflügen in Ostdeutschland im Vergleich zu westdeutschen Airports. Während die westdeutschen Flughäfen täglich 172 Langstreckenflüge verzeichnen, sind es in Ostdeutschland lediglich 6-8. Die Unternehmensvertreter argumentieren, dass neue Langstreckenflüge ein wichtiger Wachstumsmotor sind und zusätzliche Unternehmensbeziehungen sowie die Werbung um Fachkräfte fördern. Es besteht Interesse von internationalen Airlines wie Emirates an einer Ausweitung des Angebots. Die Forderung nach politischer Unterstützung für die Neugestaltung bilateraler Luftverkehrsabkommen und weiteren Infrastrukturausbau wird hervorgehoben. Die Wirtschaft betrachtet neue Langstreckenflüge als Potenzial für Wachstum, internationale Verbindungen und die Anziehung von Fachkräften. Die politische Unterstützung und der Infrastrukturausbau werden als entscheidende Faktoren angesehen, um diese Ziele zu erreichen.
Ostdeutsche Wirtschaft sendet dringende Botschaft an Bundeskanzler Scholz
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Katharina Fischer
Katharina Fischer ist eine leidenschaftliche Reporterin, die mit ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Blick für die wichtigen Geschichten überzeugt.
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